Handycam - Die Kamera im Handy

Handy mit Kamera / Quelle: Kirf
Mittlerweile ein Standard: In den meisten Mobilfunktelefonen ab der mittleren Preisklasse ist heutzutage eine digitale Foto-/Videokamera eingebaut. Hochwertige Geräte erreichen qualitativ ähnlich gute Fotos wie digitale Fotoapparate und können - natürlich - auch Videos aufzeichnen.
Dennoch gibt es Unterschiede zu "richtigen" digitalen Foto- und Videokameras:
Nachteile
- Aufgrund der kompakten Bauweise gibt es momentan nur sehr wenige Modelle mit einem optischen Zoom (Beispiel: Sharp V902, Nokia N93)
- Modelle mit automatischer Scharfeinstellung sind etwas häufiger zu finden, aber noch lange kein Standard (Beispiel: Obige erwähnte oder Sony Ericsson Cybershot-Modelle, z.B. K800i)
- Ebenfalls häufig nicht zu finden ist ein eingebautes Blitzgerät. Die häufiger verwendeten LED-Blitze bzw. LED-Leuchte verwenden eine oder mehrere weiße Leuchtdioden und haben nur eine sehr geringe Reichweite
- Es gibt keine Anschlußmöglichkeit für ein externes Mikrofon
- Die Videoauflösung ist geringer als die Fotoauflösung. Nokias N93 beispielsweise erreicht für Videos nur VGA-Auflösung (640*480 Pixel). Echte Digitale Camcorder zeichnen bereits in höherer Auflösung auf (Fernsehauflösung ist 768*576 im 4:3-Format)
Vorteile
Ein Mobilfunktelefon wird zweckmäßigerweise so gut wie immer mitgenommen. Mit einer Handycam hat man entsprechend immer eine Kamera dabei um spontan Fotos und Videos zu machen - ohne ein zusätzliches Gerät mitzuschleppen.